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Historisches Dokument: Postkarte Lackfabrik Kurt Herberts, Wuppertal-Barmen mit Unterschrift von Dr. Kurt Herberts

Postkarte (Faltkarte) der Firma Dr. Kurt Herberts &. Co Lackfabrik, Wuppertal-Barnem. Die Karte verweist auf neue Anstrickstoffe, die auf der Reichsausstellung 1937 in Düsseldorf von der Firma vorgestellt werden. Sie trägt die Unterschrift des Firmeninhabers Dr. H. Herberts und ist an einen Architekten in Berlin Kaulsdorf gerichtet. Sie datiert vom 25.8.37. Kurt Herberts (17.2.1901 - 20.11.1989) war Unternehmer und Chemiker. Sein Wuppertaler Lackunternehmen, das er 1927 gegründet hatte, wurde 1998 von der US-amerikanischen Firma DuPont übernommen und beschäftigte zuletzt 8300 Mitarbeiter in weltweit 37 Produktionsstätten. Nach dem Abitur begann Kurt Herberts ein Chemiestudium an der Technischen Hochschule in Stuttgart, welches er 1922 als Diplomingenieur abschloss. Ein Jahr später promovierte er an derselben Schule zum Dr. Ing., anschließend ging er 1924 zurück nach Barmen, wo er seine eigene Firma gründete. Im Jahr 1927 fusionierte er mit der Lack- und Firnissiederei seines Vaters, die sein Großvater Otto Louis bereits 1866 in Barmen gegründet hatte. Bald schon wurde das Angebot erweitert, unter anderem wurden Kutschen-, Dekorations- und Fußbodenlacke angeboten. Später kamen auch noch Speziallacke für Lokomotiv- und Waggonlackierungen dazu. Nach der Fusion der beiden Firmen übernahm Herberts die Leitung. Er war maßgeblich an der Entwicklung neuer Produkte und Herstellungsverfahren beteiligt und so stieg die Firma zu einem führenden Unternehmen der Lack- und Farbenindustrie auf. Kurt Herberts beauftragte von 1937 bis 1944 namhafte Künstler, unter anderem Willi Baumeister, Oskar Schlemmer, Alfred Lörcher und Georg Muche, die von den Nationalsozialisten geächtet und mit Berufsverbot belegt worden waren, Werbung für sein Unternehmen zu machen. Er veröffentlichte mehrere Schriften, in denen er die Malerei, besonders die technischen und historischen Hintergründe, behandelte. Außerdem gründete er eine malstoffkundliche Sammlung, die allerdings 1943 im Krieg zerbombt wurde. Nach Kriegsende widmete er sich dem Aufbau einer umfangreichen Kollektion ostasiatischer Lackkunst, zu dieser er sich die Unterstützung vieler Fachleute sicherte. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich sein Unternehmen bedeutend weiter. (Aus Wikipedia) Erscheinungsjahr: 1937 Schlagwörter: Sozialgeschichte Zustand: sehr gut erhalten
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