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                    Einzelbuch
                    Bernard, Jean
                    Grandeur et tentations de la médecine. In französischer Sprache. Mit Besitzvermerk vom 30.7.1973 im Vorsatz
                        
                                
                                 
                                    
                                    
                                        Karton-Klapp-Umschlag mit Porträt von Jean Bernard). Zum Autor: Jean Bernard (* 26. Mai 1907 in Paris; † 17. April 2006 in Paris) war ein französischer Hämatologe und Onkologe. Bernard wurde in Paris in eine Familie von Ingenieuren geboren. Den Ersten Weltkrieg verbrachte er in der Bretagne, wo er die kommunale Schule besuchte. Nach Paris zurückgekehrt absolvierte er das Gymnasium „Louis-le-Grand“ und begann anschließend sein Studium an der Pariser Fakultät der Wissenschaften (Faculté de sciences), der Medizin-Fakultät (Faculté de Médecine) und schließlich am Institut Pasteur. Er war durch den führenden französischen Hämatologen seiner Zeit, Paul Chevallier, und den Kinderarzt Robert Debré beeinflusst. Während der deutschen Besatzung war er in der Widerstandsbewegung le maquis aktiv. 1943 wurde er deshalb für neun Monate im deutschen Gefängnis in Fresnes inhaftiert und verfasste im Gefängnis Gedichte, die später unter dem Titel „Survivance“ veröffentlicht wurden. Als überaus produktiver Autor veröffentlichte er zahlreiche Fachbücher und Einzeldarstellungen über Hämatologie    Werk  [Bearbeiten]1947 erzielte Bernard zusammen mit Marcel Bessis die erste Remission bei einem Kind, das an Leukämie erkrankt war. Drei Jahre später beschrieb er erstmals beim Menschen eine durch Chemikalien hervorgerufene Leukämie bei Fabrikarbeitern, die mit Benzol in Berührung kamen. 1956 wurde er Professor für Onkologie und ein Jahr später Chefarzt am Hospital „Saint-Louis“ in Paris. 1961 wurde er Professor für Hämatologie und übernahm die Direktion des „Instituts zur Erforschung der Leukämie und der Erkrankungen des Blutes“ an seinem Krankenhaus. Nach ihm sind das Bernard-Syndrom, eine familiär auftretende durch Blutzerfall entstehende und mit Gelbsucht einhergehende Blutarmut (hämolytische Anämie), und das Bernard-Soulier-Syndrom, eine angeborene Störung der Blutplättchen (Thrombozyten), das mit gesteigerter Blutungsneigung einhergeht, benannt.
                                    
                                    Erscheinungsjahr: 1973
                                    
                                    
                                    Format: 20,5 x 14 cmUmfang: 332 Seiten
                                    Zustand: 
                                    gut erhalten
 
                                        
                                        
                                     
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